Der C3 kommt mittlerweile einem veritablen Festival gleich: Alle rund 12.000 Tickets waren dieses Jahr in Rekordzeit verkauft.
Auf dem 33C3 wurde „Nicht öffentlich.“ uraufgeführt, eine Inszenierung von Originalszenen aus dem NSA-Untersuchungsausschuss. Initiiert wurde die spielerische Lesung von Netzpolitik.org und veröffentlicht auf ihrer Seite das Skript, damit auch andere das Material verwenden und das Stück auf eine Bühne bringen können. [1]
“Aus den vielen Stunden NSA-Untersuchungsausschuss, in dem das Ausmaß der Ausspähung durch ausländische Geheimdienste geklärt werden soll, entstand ein absurdes Theaterstück aus Originalzitaten. Gut, dass der Moderator betonte, es sei nichts dazuerfunden worden – man hätte sonst nicht geglaubt, wie sich die Zeugen des Bundesnachrichtendienstes versucht haben, aus der Affäre zu winden. Ist diese Sitzung nun öffentlich, geheim oder streng geheim? Was darf man in welcher Situation aussagen und sagt es dann mit welcher Ausrede dennoch nicht? Die Dramatisierung von Untersuchungsausschüssen ist eine vermutlich schwer unterschätzte Kunstform, aus der man mehr über die Funktion von Demokratie und ihren Gremien lernen kann, als man je wissen wollte.” [2]
Das Bild zeigt mich mit dem Anwalt. [3]
[1] Netzpolitik.org-Artikel in kompletter Länge.
[2] FAZ-Artikel in kompletter Länge.
[3] Zeuge und Anwalt in der Inszenierung „Nicht öffentlich.“ – CC BY 4.0 via twitter/@tomww